von Patricia | Montag, 26. August 2013 | Mode
Thematisch bleibe ich dem Schottenkaro treu. Diese Strumpfhosen würde wohl nur Vivienne Westwood zu passend gemusterten Röcken kombinieren. Ich tendiere eher zur Kombination mit schlichtem Rock. Vielleicht finde ich ja noch Schottenkaro-Schuhe dazu?


Strumpfhosen mit Schottenkaro, links von Asos und rechts von Bulington. Gesehen bei Edelight.
Fotos: Edelight.de
von Patricia | Montag, 19. August 2013 | Mode

Hier ist ein kleiner Rückblick auf die Copenhagen Fashion Week. Vivienne Westwood zeigte dort Schottenkaros – zurzeit ist das mein Lieblingsmuster. Da die große englische Modedesignerin immer noch ihre Inspiration aus der Punk-Kultur schöpft, findet sich bei ihr auch jede Menge im Schottenkaro. So sehen ihre Ideen für den Herbst und Winter 2013 aus.

Kleid von Vivienne Westwood im Schottenkaro mit Sternchen.

Und das ganze in grün: in diesem dunkleren Schottenkaro besaß ich als Kind einen Rock. Die Strumpfhose mit den auffälligen Blumenranken passt dazu wunderbar.
Fotos: Copenhagen Fashion Week, August 2013
von Patricia | Donnerstag, 15. August 2013 | Mode

Edith und Ella sind nicht meine beiden neuen Freundinnen, sondern ein dänisches Modelabel in das ich mich beim Onlinebummel verliebt habe. Würde ich eine Edith und eine Ella kennen, dann würden sie sicherlich genau solche Sachen tragen: eine Prise Retro, knallige Farben und über allem ein Augenzwinkern. Ganz so ernst nimmt sich der Look nicht und macht deswegen besonders viel Spaß. Die scharfen Kontraste im Schottenkaro sind klasse.

Hier wiederholte sich das Schottenkaro, das auch oben auf dem Mantel zu sehen ist in der Hose. Ein Wechsel von Knallrot und tiefem Blau – von den starken Kontrasten lebt die Mode von Edith & Ella.

Und nocheinmal eine Variation des beliebten Schottenlooks mit schwarz-weißen Schuhen und farbiger Strumpfhose.
Fotos: Edith & Ella
von Patricia | Donnerstag, 1. August 2013 | Mode

T-Shirts sind die besseren Plakatwände. Sie dienen als mobile Projektionsfläche für Geschmack, Meinungen oder ganz persönliche Vorlieben. Davon abgesehen sind sie verdammt praktische Kleidungsstücke für heiße Sommertage. Auf der Suche nach frischen Shirt-Ideen bin ich über Viktorias Blogposting zum Thema T-Shirts beim Blog Zalando Modenews gestolpert. Wie sie schreibt, blickt das schlicht geschnittene Oberteil auf eine lange Geschichte zurück. Seine Anfänge lagen im Verborgenen als Herren-Unterhemd. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts machte das t-förmige Hemd auch als sichtbares Kleidungsstück Karriere. Heute bin ich froh über die luftigen Möglichkeiten, die uns das T-Shirt bei Temperaturen von über 30 Grad Celsius bietet. Am liebsten mag ich es etwas länger und leicht tailliert. Hier sind einige Stücke, die ich in Erwägung ziehe. Besonders mit dem Exemplar oben würde ich alle Herzen bei Bloggertreffen und Bar Camps erobern.

Meinem Hobby Eisessen gehe ich leider viel zu wenig nach. Als kleiner Trost mag der Druck hier dienen. Bei dem Anblick bekommt jeder Appetit.

Ich mag Tierdrucke auf T-Shirts und besonders beeindruckt mich hier der Umstand, dass der Kakadu im Vorbeiflug abgebildet ist. So, als würde er nur kurz „Hallo“ sagen und mir ein bisschen Wind mit seinen Flügeln zufächeln. Dann ist er wieder weg.

Habe ich erwähnt, dass ich Tierdrucke auf T-Shirts mag? Freunde, die beim Anblick dieses Motivs spontan „Ceci n’est pas une girafe“ rufen, sollte man anerkennend auf die Schulter klopfen. Und vielleicht eine Gauloises anbieten.

Apropos französisch. Dieses Shirt zeigt eines der Sexymbole der 60er Jahre: Brigitte Bardot. Vor ihr brennt das Lagerfeuer, daneben steht ein Glas Rotwein. Am zweiten Glas nippt gerade ihr sehr gut aussehender Zuhörer. Gemeinsam lassen sie einen sonnigen Strandtag ausklingen. Bevor dieser Abschnitt zum schlechten Sommerliebesroman wird, weise ich lieber aufs nächste T-Shirt hin.

Einen Ausblick auf alles Vergängliche bietet dieser Totenkopf auf Intellektuellen-Schwarz. Früher trugen wir solche T-Shirts an der Uni. Vorzugsweise wenn es um Sartre oder Nietzsche ging. Sicher kein Stück für ewig gut gelaunte Menschen. Aber ein echter Hingucker ist es allemal.
Fotos: Zalando
von Patricia | Montag, 22. Juli 2013 | Mode

Das hier ist das komplette Überlebensset für Strand oder Pool. Dazu stelle ich mir noch einige Eiswürfel vor, die in dem Glas in meiner Hand klimpern. Ich entspanne auf einer Liege und sitze nicht wie im wahren Leben am Schreibtisch. Meine Güte ist es heiß. Das hier verhilft Euch zu mehr Coolness an knackigigen Tagen wie heute. Badeanzug, Sonnenbrille und Plateauschuhe findet Ihr bei Topshop. Und ich wälze mich jetzt zu einem Sommerfest und werde reichlich Abstand vom wärmenden Grill halten. Hoffentlich können sie mir die Würstchen zuwerfen.
Foto: Topshop
von Patricia | Mittwoch, 10. Juli 2013 | Mode

Knallbuntes unterm Riesenhut
Beim Anblick dieser Kreationen von Satu Maaranen war ich sicher nicht die einzige Ratlose. Bunte Sombreros in Wagenradgröße und Plateauschuhe im Jutelook lösen keinerlei Kaufreflexe bei mir aus. Bemerkenswert, dass mir die Ideen der finnischen Modedesignerin in ganz anderem Licht erscheinen, nachdem ich einen Artikel dazu vom Tagesspiegel gelesen habe. Nicht etwa eine mexikanische Kopfbedeckung stand für die Hüte Pate sondern Eindrücke die Satu Maaranen aus der 60er-Jahre-Couture von Balenciaga und Givenchy übernommen hat. Und plötzlich sehe ich vor meinem geistigen Auge Audrey Hepburn in ihrem legendären schwarzen Kleid mit Hut und Sonnenbrille sich auf den Weg zum Besuch im Gefängin Sing Sing machen. Vermutlich schafft es der große Hut nicht in die Kleiderschränke der Fashionistas, aber die schmalen Kleider in bunt bedruckten Stoffen haben das Potenzial dafür.

Hier spielen Muster und Farbe die Hauptrolle. Der Schnitt orientiert sich bei Saatu Maaranen an den Farbverläufen und Mustern der Stoffe.

In Anlehnung an Givenchy, aber auch inspiriert von finnischen Landschaften – das ergibt einen spannenden Mix.
Fotos: Mercedes Benz Fashion Week, Berlin 2013