von Patricia | Freitag, 5. Juli 2013 | Mode

Irene Luft: ein Kleid wie eine große Blumengirlande

Scheinbar nackt. Kurzes Kleid in Netzstruktur

transparente Corsage in Spitze zu langem schmalen Rock

Das Oberteil des Kleides öffnet sich nach oben hin wie eine Blüte
Irene Luft durfte ich bereits persönlich vor einiger Zeit in Düsseldorf treffen. Toll, dass sie wieder bei der Fashion Week in Berlin dabei ist. Ihre Entwürfe überzeugen mich völlig. Neben den verschärften Looks auf dem Laufsteg ist ihre Mode gut tragbar. Ich liebe es, dass Irene sich recht konsequent für leicht abgetöntes Weiß entscheidet und ihre Entwürfe unter anderem so ungewohnte Konturen aufweisen.
Fotos: Mercecdes Benz Fashion Week, Berlin 2013
von Patricia | Mittwoch, 3. Juli 2013 | Mode
Africa Fashion Day
Was mir als erstes bei den Fotos der Fashion Week in Berlin auffiel: die Fotos des Africa Fashion Day. Romero Bryan, Arrey Kono und Nadir Tati liefern Beeidruckendes. Wobei ich nicht wußte, dass Romero Bryan als afrikanischer Designer gilt. Schön, dass sich Designer aus Ländern, die bisher als modische Entwicklungsländer galten, frei machen von der Pflicht immer typische Elemente ihrer Heimat einzuarbeiten. Eigentlich mag ich diese kleinen Referenzen an seine Wurzeln. Aber andererseits zeigen diese Looks das Können, um in der Branchen oben mit zu mischen und nicht weiter den touristischen Sidekick der Fashion Week darzustellen.




Fotos: Mercedes Benz Fashion Week, Berlin 2013
von Patricia | Mittwoch, 26. Juni 2013 | Mode

Tom Ford: Herbst 2013
Wenn es die Panzerknacker in meinen alten Donald-Duck-Heften richtig ordentlich krachen ließen, sah es genauso aus, wie auf diesen Outfits von Tom Ford. Ich mag besonders die Schlauchkleider mit seitlicher Explosion. Auf dem Laufsteg kombiniert der Designer sogar Jacke und Kleid, was mir für den Hausgebrauch zu laut ist. Es darf ruhig ein wenig dezenter explodieren. Ich freue mich auf scharfen Mustermix im Herbst 2013.
Foto: Tom Ford
von Patricia | Mittwoch, 17. April 2013 | Lifestyle & Kultur, Mode

Joanne Petit-Frére
Haare (lat. pili, capillus, crinis, coma) sind lange Hornfäden. Sie bestehen im Wesentlichen aus Keratin. Quelle: Wikipedia Was man alles Mögliche oder Unmögliche damit anstellen kann zeigt Joanne Petit-Frére: Frisuren, die sich zu Skulpturen türmen oder um ihre Trägerin winden und komplette Köpfe einhüllen.
Photography: Delphine Diallo, Model: Eyen Chorm
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Via Nerdcore
von Patricia | Montag, 18. März 2013 | Mode

Griechische Modedesignerin Melissanthi Spei
Melissanthi hat in Großbritannien Modedesign studiert, stammt aber aus dem zurzeit gebeutelten Griechenland. Bereits im antiken griechischen Theater durchlebten die Helden ihre Katharsis – eine seelische Reinigung indem aus einer Krise gestärkt hervorgingen. Zurzeit erfahren die Menschen in Melissanthis Heimatland vergleichbare Dramen mit noch offenem Ausgang. Die junge Designerin hofft wie so Viele auf einen gesellschaftlichen und ökonomischen Neuanfang in verwandelter Form. Das versucht sie durch ihre Mode zu visualisieren. Auf der Suche nach Unverbrauchtem hat sie recht ungewöhnliche Ideen umgesetzt. Gleichzeitig zitiert Melissanthi die griechische Antike – eine Epoche, in der man offentsichtlich weitaus erfolgreicher war. Ein Neuanfang könnte also auch auf sehr Altem, Bewährtem beruhen. Das verhilft vielleicht zu einem kleinen Lichtblick in Zeiten, in denen viele Griechen befürchten, dass der Staat an ihr Erspartes geht – ähnlich wie in Zypern.

Fotos: Nikolas Ventourakis, Model: Claudia Devlin (Premier Model Management), Hair Stylist: Stelios Chondros, Make up artist: Kristina Ralph
von Patricia | Samstag, 2. März 2013 | Events, Mode

Die 600 Zuschauer der H&M-Show zur Paris Fashion Week müssen sich gefühlt haben wie private Gäste einer Modegröße. Die schwedische Textilkette hatte zum Defilée durch Küche, Badezimmer oder Bibliothek geladen. Im Musée Rodin stand ein großes Zelt in welchem sich die Nachbildung einer kompletten Wohnung befand. Dazu gibt es jetzt auch ein Video der Show. Ihr könnt es nach dem Klick bewundern.
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