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Online-Shopping mit Rabatt

Schaue ich in meinen Kleiderschrank, komme ich zur Erkenntnis, dass ich unter Schuhentzug leide. Darum hatte ich mich bereits online und offline nach Neuem für die Füße umgesehen. Noch fehlen mir Ballerinas. Bei Gutscheincode123.de bin ich auf ein spannendes Angebot gestoßen. Die Website bietet Rabattgutscheine an. Damit zahle ich als Kundin zum Beispiel bei Zalando oder H&M bis zu 20 Prozent weniger.

Die Websitebetreiber vergleichen ihr Angebot mit Gutscheinen wie es sie in Zeitschriften oder Katalogen fürs klassische Ladengeschäft bereits gibt. Beim Onlineshopping reicht es, im virtuellen Laden an der Kasse einen mehrstelligen Code einzugeben, den man sich zuvor bei Gutscheincode123.de geholt hat. Das Ganze funktioniert mit wenigen Klicks und ohne Anmeldung. Speziell meine gesuchten Ballerinas gibt es zurzeit sehr günstig.

Ihr findet bei Gutscheincode123.de eine große Auswahl virtueller Läden. Neben Mode könnt Ihr auch Elektronik, Konzertkarten, Bücher, Reisen und anderes preiswerter bekommen. Die Websitebetreiber sind jeden Tag auf der Jagd nach neuen Gutscheinen und besonderen Angeboten. Alles ist auf der Seite übersichtlich geordnet nach Kategorien oder Beliebtheit. Für Schnäppchen gibt es einen eigenen Bereich. Und später dürft Ihr Euch via Kommentarfunktion bei Gutscheincode123.de übers gesparte Geld freuen.

Foto: Screenshot Gutscheincode123

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Ausblick in die 10. Woche

 

Was sollten wir in dieser Woche auf keinen Fall verpassen?

Nun, die Paris Fashion Week 2012 geht am Mittwoch, den 7. März zuende. Bis dahin sind Les Mad dabei und zeigen die Highlights aus nächster Nähe.

Ab Freitag, den 9. März lohnt sich ein kleiner Abstecher nach Paris. Das Musée des Art Décoratifs widmet eine Ausstellung den beiden Modeschöpfern Louis Vuitton und Marc Jacobs – Vuitton gründete vor über 100 Jahren sein berühmtes Taschenlabel dem Chefdesigner Jacobs aktuell den zeitgemäßen Look verleiht. Jedem Designer widmet die Ausstellung eine eigene Etage.

Wer das Fashion Weekend beim TV-Sender Arte verpasst hat, bekommt eine weitere Chance: Dokumentationen zum Thema Fashion Week und Mode wiederholt Arte in seinem Nachtprogramm. Genaue Zeit und Datum erfahrt Ihr hier auf der Website von Arte.

Und ein Shopping-Tipp: Maison Martin Margiela verkauft Schuhe der Winterkollektion 50 Prozent ermäßigt.

Mein persönliches Must-Have für diese verregnete März-Woche: ein Regenjäckchen von Christopher Raeburn im Tarnlook. Wer jetzt staunt: die Briten haben im Ersten Weltkrieg ihren Kriegsschiffen einen Look in Polka-Dots verpasst, um den Deutschen das Zielen zu vermiesen. Davon ließ man sich bei den Entwürfen zu diesen Outfits inspirieren. Also, zieht Euch hübsch in Pünktchen-Mustern an, dann verfehlen Euch die Regenwolken. Und oben noch ein Ausblick aus meinem Küchenfenster, bei Regen und in tiefer Dunkelheit, Sonntagabend gegen 22 Uhr.

Foto: Christopher Raeburn

Kleiner Tipp

Heute Morgen habe ich eine Riesenschale Müsli gefrühstückt. Wobei das Problem darin besteht, dass es sich Juniorette genau auf meinem Magen bequem gemacht hat. Ich drücke das Essen von oben rein und sie drückt kräftig von unten dagegen. Unsere Differenzen beziehen sich bisher nur auf Schlafpositionen und Essensaufnahme. Noch warte ich auf die berühmten Fressattacken, die andere Schwangere quälen. Aber mittlerweile glaube ich, es handelt sich um eine Legende. Wohin soll denn das Essen, wenn es sich den wenigen Platz mit einem Baby teilen muss?

Ins Wochenende schicke ich Euch mit einem Linktipp: Vergangenen Freitag hat das Süddeutsche Magazin mir und den anderen Lesern die große Freude bereitet und Fotos aus den Wohnungen einiger Berliner Prominente gezeigt. Falls Ihr also wissen möchtet, wie Harald Glööckler das Problem Topfpflanzenpflege löst oder Otto Sanders schicke Bibliotheksleiter aussieht, kommt Ihr leider zu spät. Die Süddeutsche Zeitung vom vergangenen Freitag bekommt Ihr nicht mehr am Kiosk, aber zum Glück gewährt uns Les Mads noch einen kleinen Blick auf die Fotos und fasst den Text zusammen. Für alle, die ihre voyeuristische Neigung pflegen möchten.

Foto: Patricia Guzman / Lifestyle Bunny: Magazin der Südeutschen Zeitung, April 2011

Young Me Now Me

Falls Ihr dem schönen Wetter gestern nachtrauert, kommt hier eine kleine Aufheiterung für Euch: Youngmenowme oder leserlicher Young Me Now Me ist ein Blog, in dem Leute ihre Kinderbilder nachstellen und das Ergebnis neben dem alten Foto posten. Erstaunlich, wie treu sich die Menschen bei Gestik und Mimik bleiben. Besonders Engagierte basteln sich sogar ihr Kinderkleidung von damals in groß nach.

Hier geht es zu youngmenowme

Foto: Screenshot youngmenowme

Italienische Vogue: Mode und Gesellschaftskritik

Steven Meisels Fotoserie für die italienische Vogue

Mode kann mehr als hübsch aussehen, doch wie lässt sich eine gesellschaftskritische Komponente einbringen, ohne geschmacklos zu werden? Die italienische Vogue ist als risikofreudig bekannt und wagt sich mit einer Fotostrecke in der Ausgabe von August 2010 ans Thema Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko. Steven Meisel fotografierte mit Öl beschmierte Models am Strand. Das ist mehr als ein Fingerzeig und kommt so subtil wie ein Bulldozer daher. Die Bilderserie dokumentiert einen Ist-Zustand, den uns Fotos mit leidenden Tieren mehr ins Bewusstsein rücken können, als ein menschliches Model, das nach dem Shooting einfach unter der Dusche verschwindet.

So schön kann Ölpest sein

Wer sich künstlerisch mit dem Thema Umweltkatstrophe auseinandersetzt, muss dies auf eine andere Ebene übertragen, um neue Sichtweisen aufzeigen zu können. Einfach Tiere durch Menschen zu ersetzen funktioniert auf den Bildern von Steven Meisel nur eingeschränkt. Der Fotograf traut sich nicht, die Hässlichkeit einer Ölpest zu zeigen, sondern ästhetisiert. Gefährlich, denn der ein oder andere könnte beim Anblick der Bilder feststellen, dass ein bisschen Öl sogar nett aussehen kann. Trotzdem haben uns der Fotograf und die italienische Vogue das Thema wieder bewusst gemacht und zeigen, dass sich die Modeszene mehr in aktuelle Themen einbringen sollte. Deswegen finde ich solche Versuche trotz allem lobenswert.

Der Spiegel zum Thema Vogue-Fotoserie zur Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko

Die Fotserie Water and Oil von Steven Meisel

Foto: Cover der italienischen Vogue, Ausgabe August 2010

Star Wars Couture

Wusstet Ihr, dass amphibische Gungans Mode zu schätzen wissen? Jar Jar Binks kennen wir als schlaksige Nervensäge mit Flatterohren aus den Star Wars-Filmen I bis III. Hier präsentiert sich die Quasselstrippe in Maison Martin Margiela. Der Look des Sakkos ist perfekt auf Jar Jars Ohren abgestimmt und bringt seine Glupschaugen schön zur Geltung.  Auf den Bildern von John Woo könnt Ihr Euch davon überzeugen, dass Comme des Garçons oder Band of Outsiders auch außerirdischen Lebensformen steht. John ist Illustrator und Designer aus Hongkong und verkauft seine Star-Wars-Modeillustrationen über Etsy.

Merci an SexDrugsBlogNRoll.

Foto: John Woo